Zu spät, du rettet den Freund nicht mehr! Oder doch?
Wir sollten es versuchen.

Ralf Schuler

Die Große sexuelle Oktoberrevolution

Von RALF SCHULER

(Der Text ist leicht gekürzt als Gastbeitrag in der Neuen Zürcher Zeitung erschienen)

Diese Revolution kommt ohne Sturm auf Palais und Schüsse aus Panzerkreuzern daher, und sie will doch die bürgerliche Ordnung, wie wir sie kennen, umstürzen. Was der „Großen sozialistischen Oktoberrevolution“ nicht gelang und ihre späteren osteuropäischen Wiedergänger nicht vermochten, wird die sexuelle Gender-Revolution mittelfristig erledigen. Die Welt wird danach eine andere sein.

In der polit-ökonomischen Welt ist das Privateigentum der systementscheidende Kernbegriff. Gibt es privates Eigentum, lohnt sich Wettbewerb, entwickelt sich weltweiter Austausch und der Wunsch nach demokratischer Entfaltung, wie man selbst in China beim Vorgehen der KP gegen allzu eigensinnige Unternehmer sehen kann. Die Abwesenheit von Privateigentum wiederum wandelt Gesellschaften zwingend ins Unfreie, weil selbst Ansätze von Aufbruch und Wettbewerb unter Kontrolle gehalten werden müssen.

Im gesellschaftlichen Bereich liegt dieser systemrelevante DNA-Kern in der Frage der Fortpflanzung und den beiden…

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Right is right and left is wrong! Oder – die Realität setzt sich immer durch.

Ralf Schuler

Corona schreibt nicht nur Geschichte, es tilgt sie auch. Mit einem Hilferuf wandte sich unlängst das deutsche Bundesinnenministerium an Abgeordnete und Mitglieder des Festkomitees 30 Jahre Deutsche Einheit: Weil wegen der Pandemie sämtliche öffentliche Großveranstaltungen zum Jubiläum entfallen, wollte man all die vorproduzierten Werbegeschenke loswerden und bot kartonweise Schlüsselbänder, Kugelschreiber, Tassen, Schals, Stirnbänder, Powerbanks und sogar weiße Frotteesocken mit dem offiziellen Logo der nun abgesagten Feierlichkeiten (einem schwarz-rot-goldenen Herz mit Aufschrift) zur freien Mitnahme an.

So skurril die Idee gewesen sein mag, ausgerechnet einen der wenigen historischen Glücksmomente der Deutschen auf Frotteesocken in sommerlichen Schlappen durch die Welt zu tragen, so tragisch ist es, dass wegen der ausfallenden Volksfeste, Foren und Gedenkmomente auch die Reflektion über 30 Jahre Einheit, Erfahrungen, Episoden und Lehren nahezu komplett im Schatten von Corona versinken. Einige seltsam monochrom besetzte Gesprächsrunden im Amtssitz des Bundespräsidenten, bei denen ein schmaler von Verlustschmerzen linksalternativer Protagonisten gezeichneter Erinnerungsstreifen kultiviert…

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Und wieder lesen diese Gedanken diejenigen, die es eh wissen! Trotzdem sind solche Artikel notwendig. Man ist nicht allein!

Numeri 24:9

Multinationale Konzerne sind in der Verfolgung profitmaximierender Interessen normalerweise nicht sehr zimperlich. Fein säuberlich, ja peinlich korrekt geben sie sich aber in den engen Grenzen einer Political Correctness, die ihren Siegeszug bekanntlich in den Vereinigten Staaten antrat und deren Vollstrecker seither, bewaffnet mit den entsprechenden Parolen, das weite Rund der Erde abmarschieren: allen voran in der bundesdeutschen Provinz, wo die entsprechenden Paraden gar kein Ende mehr nehmen. Passende Anlässe vorausgesetzt, begleiten im ´Land der Täter´ moraltriefende Fahneneide die von den Eliten verordneten Belehrungs-Spektakel.

Dem schließt sich jetzt ein echter Global Player an. Der US-Streaming-Dienst HBO Max, erst Ende Mai diesen Jahres gegründet, hat die Zeichen der Zeit sofort erkannt und nutzt den derzeit grassierenden Tugendterror, um passend zum Firmenstart auf sich aufmerksam zu machen. Mit Hinweis auf die anhaltenden Anti-Rassismus-Proteste entfernt der Dienst den Film-Klassiker “Vom Winde verweht“ kurzerhand aus seinem Programm. Der Streifen zeige, so ein Sprecher, ethnische und…

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über Schulen ohne Rassismus

Numeri 24:9

Klima-Küken Greta Thunberg, die demnächst an Bord einer Yacht zu einem Gipfeltreffen nach New York chauffiert werden wird, unterzog sich jüngst der Widrigkeit, ein ordinäres Braunkohle-Loch im Hambacher Forst zu besichtigen. Und was fiel der kleinen Muffelschnute dazu ein?

„Es war so gewaltig, so verheerend und es macht mich irgendwie traurig.“

Das übliche Gestammel also. Es spricht für sich. Soll heißen: für einen Menschen, der jenseits eigener Interessen und Narzissmen gar nichts mehr gelten lässt und kaum in den schrägen Blick bekommen möchte, was den ehrgeizigen Anmaßungen im Ansatz abträglich sein könnte. Das hätte ihr nämlich, eine gewisse Bildung, vor allem: Empathie und Verständnis vorausgesetzt, vielleicht auch noch, nebst des allzu lieb gewonnenen, autistischen Einzig-Themas dortselbst auf- oder einfallen können, jenseits des bloßen Augenscheins also, mit dem sie nicht vorhandene Gefühle vortäuschte? Vielleicht dies: Das es – unter anderem – der dreckige, gewiss ganze Landstriche verheerende Braunkohleabbau war, dem die…

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Das ist der Antisemitismus der Mitte. Vielleicht ist das auch ein Grund, dass die erwähnten Zeitungen, die das Grass-Gedicht veröffentlichten, den Islam willkommen heißen.

abseits vom mainstream - heplev

Manfred Gerstenfeld (direkt vom Autor; auf Englisch veröffentlicht bei BESA)

Der aus dem Amt scheidende französische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Gérard Araud, ist ein längjähriger Hetzer gegen Israel und gerissener Anwender antisemitischer Anschuldigungen. In einem Abschiedsinterview mit dem Atlantic sagte er, Israel werde die Palästinenser entweder komplett staatenlos oder zu israelischen Staatsbürgern machen müssen. Er fügte an: „Sie werden sie nicht zu israelischen Bürgern machen. Also werden sie es amtlich machen müssen, was heißt, dass wir die Lage kennen und die ist eine Apartheid. Es wird offiziell zum Apartheidstaat werden. Faktisch ist es das schon.“[1]

Dass das semantisch armselig ist, ist eine Randerscheinung. Arauds clevere Manipulation nutzt eine Anschuldigung über das, was in der Zukunft geschehen könnte. Das ist extrem schwierig zu widerlegen. Beschuldigt man jemanden, indem man sagt: „Du bist ein Vergewaltiger“, dann mag ein Beweis erforderlich sein. Sagt man jedoch: „Du wirst ein Vergewaltiger sein“…

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Habt Mut es denen zu erzählen, die es nicht hören wollen!

Numeri 24:9

„Wann sollen Medien die ausländische Herkunft von Kriminellen erwähnen?“ So der Titel eines Leitartikels in der Online-Ausgabe von DIE WELT (11.05.19). Was sagt die Frage über solche aus, die allen Ernstes meinen, sich und uns damit belästigen zu müssen? Der WDR, so heißt es weiter, habe bereits versucht, Kriterien für die Nennung der Täterherkunft zu formulieren. Freilich ohne Angabe, welche es nun sind oder sein sollen. Das habe ferner eine Debatte ausgelöst. Auch dies wird offenbar als eine Art Etappensieg gefeiert. Ohne den notorisch aufgebauten Debattendruck käme jeder ganz von allein darauf oder dahinter, auf Anhieb sozusagen und ohne dreiste Umwege, das es hier in Wahrheit null und nichts mehr zu debattieren gibt. Bei der Gelegenheit gerät nun wieder die Gesellschaft in den Fokus und unter Druck: wie verhalten wir uns richtig – was haben wir eventuell schon jetzt alles falsch gemacht?

Der Beitrag rühmt sich eines Beispiels, das Bände…

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Power to the people – hier gilt es!

abseits vom mainstream - heplev

gefunden auf twitter: Vater und Sohn dienen gemeinsam und bewachen die Mauern Jerusalems

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Diesen Gedanken ist beste Verbreitung zu wünschen.

Numeri 24:9

Diese wichtige Rede ist in
Deutschland wegen political incorrectness nicht verbreitet worden.

Jeder Staat hat das Recht und die
Pflicht, sich um seine Interessen zu kümmern und seine Bevölkerung
zu schützen. Die Menschenrechte werden insoweit respektiert, wie sie
dem Staat erlauben, die nationalen Interessen mit Erfolg zu
verteidigen.

Anstatt zu fragen, warum fremde Länder
ihre Türen schließen, soll man fragen, warum sich beispielsweise
die Afghanen nicht um das Schicksal ihres Landes kümmern.
Warum kämpfen Afghanen, töten sich gegenseitig und zerstören ihr
eigenes Land bereits seit 40 Jahren? Diese Frage stellt sich auch in
vielen anderen arabischen und muslimischen Ländern.

Wir vernichten uns gegenseitig in
unseren eigenen Ländern und bitten danach fremde Staaten – wo Tag
und Nacht gearbeitet wird, und wo man stets danach strebt wird, die
eigenen Errungenschaften zu erhalten, die eigene Bevölkerung zu
schützen, die Lebensqualität und das Entwicklungsniveau zu halten
–, ja, wir bitten diese Staaten, die…

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